Moderne Brackets aus Kunststoff sehen sehr gut, ja fast elegant aus, sind bioverträglich und ausreichend stabil.

Kunststoff-Brackets sind eine perfekte Lösung.
Sie sind fast unsichtbar und die natürliche Zahnfarbe scheint durch das Bracket hindurch. Damit das schöne Bild dieser ästhetischen Brackets nicht durch metallfarbene Bögen gestört wird können zahnfarbene Bögen und auch noch zahnfarbene Ligaturen (das sind ganz dünne Drähte zum Befestigen des Bogens im Bracket) verwendet werden.

Bei der Aligner-Therapie kommen aus durchsichtigem Kunststoff gefertigte, herausnehmbare Schienen zum Einsatz. Sie werden bei leichteren bis mittleren Zahnfehlstellungen angewendet. Verglichen mit festsitzenden Zahnspangen weisen die Aligner-Schienen auf Grund ihrer Unauffälligkeit eine hohe Ästhetik auf. Der Behandlungserfolg ist jedoch stark von der Mitarbeit des Patienten abhängig. Die transparenten Schienen müssen bis zu 20 Stunden täglich getragen werden. In der Behandlungszeit von 1 bis 2 Jahren erhält der Patient bis zu 48 Schienen, da diese in regelmäßigen Abständen den aktuellen Veränderungen der Zahnstellung angepasst werden müssen.

Brackets aus Keramik sind fast unsichtbar. Die natürliche Zahnfarbe scheint durch die Brackets hindurch. Die Bogen und Ligaturen (damit wird der Bogen am Bracket befestigt) sind ebenfalls der Zahnfarbe angepasst und kaum sichtbar.

Das ist die bewährte, sichere Korrektur einer Zahnfehlstellung ohne ästhetische Beeinträchtigung. Keramikbrackets sind ausgezeichnet bioverträglich und haben kein Allergierisiko.

 

Seit vielen Jahren wird sehr erfolgreich, speziell bei Erwachsenen, die Behandlung von Zahnfehlstellungen mit Lingual-Brackets durchgeführt.

Das Besondere bei dieser so genannten Lingual-Therapie ist, dass die Brackets nicht wie üblich deutlich sichtbar von vorne auf die Zähne geklebt werden, sondern unsichtbar auf die Innenseite (lingual – zur Zunge hin). Lingual-Brackets erfüllen zwei wesentliche Forderungen gleichzeitig: Die Forderung nach einer einwandfreien kieferorthopädischen Therapie und die Forderung nach minimaler Beeinträchtigung des Aussehens während der Behandlung.